„Hallo? Hallo? Hallo? …. Hörst Du mich?“ So oder so ähnlich kann ein Gespräch mit jemandem verlaufen, der Hörprobleme hat. Meist fällt es aufgrund solcher Anzeichen zunächst dem Umfeld auf, bevor es dem Betroffenen selbst auffällt.
Warum Hören so wichtig ist?
Mithilfe des Gehörs werden Geräusche und Töne wahrgenommen und verstanden. Dies trägt zum Erfassen der Umwelt bei und bietet Orientierung. Vor allem dient es auch der Verständigung mit der Umwelt hinsichtlich des Denkens und Fühlens, der Beruhigung, zur Sicherheit und Warnung.
Ein intaktes Gehör ist also entscheidend für Kommunikation, soziale Kontakte und eine aktive Teilhabe an der Gesellschaft. Eine Minderung oder Einschränkung dessen wirkt sich auf den Alltag, das persönliche Wohlbefinden und die Lebensqualität aus – in Alltagssituationen, im Schlaf, in der kognitiven Leistungsfähigkeit, uvm.-.
Anzeichen für Hörproblematiken und -schwierigkeiten sind:
Hörproblematiken und -schwierigkeiten können in allen Lebensphasen auftreten.
Eine unerkannte Hörminderung bei Kindern oder Jugendlichen kann zu Lernschwierigkeiten und Benachteiligungen in der Entwicklung führen.
Ab dem 50. Lebensjahr lässt häufig das Gehör nach, meist schleichend und unbemerkt.
Bereits, wenn leichte Veränderungen bemerkt werden, sollte ein Hörtest gemacht werden, um es gegebenenfalls frühzeitig und professionell versorgen zu lassen. Entweder bei einem Hörakustiker oder bei regelmäßigen Besuchen bei einem HNO-Arzt oder einer HNO-Ärztin.
Grundregeln zum Schutz des Gehörs sind:
Ursachen für Schwerhörigkeit oder Fehlhörigkeit sind vielfältig. In selteneren Fällen ist der Hörverlust durch ein Ereignis, wie eine Verletzung oder einen Hörsturz verursacht.
Ursachen können sein:
Faktoren, die das Risiko erhöhen können, sind