Martin, Anke
Senioren-Koordinatorin
„Es kommt nicht darauf an, wie alt man wird,
sondern, wie man alt wird.“
(Werner Mitsch)
In einer Gesellschaft, die sich im Wandel befindet, gewinnt die Lebensphase des Alters immer stärker an Bedeutung. Deutschland, wie viele andere Länder, erlebt einen bemerkenswerten demografischen Wandel, der von einer gestiegenen Lebenserwartung und einer sich verändernden Altersstruktur geprägt ist. Die Personen, die sich in der Lebensphase Alter befinden, kann eine große Altersspanne von bis zu 50 Jahren umfassen. Sie sehen sich also total unterschiedlichen Lebensereignissen und Lebenssituationen gegenüber. Sei es aktiv oder bereits in der Aktivität eingeschränkt, mobil oder immobil, und mit vielen weiteren Gegensätzen und Zwischentönen. Eine sehr heterogene Gruppe, mit verschiedenen Interessen, Bedürfnissen und Bedarfen.
Heutzutage ist das Altern somit mehr als nur eine biologische Realität; es ist eine Zeit des Wandels, der Erfahrung und der neuen Möglichkeiten. Die gestiegene Lebenserwartung eröffnet eine Lebensphase, die es zu gestalten gilt, und mit der eine längere Zeit geschenkt wird, um das eigene Potenzial zu entfalten, neue Interessen zu entdecken und Wissen weiterzugeben.
Senioren-Koordinatorin